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Blüte- und ErntezeitListenelement 1
Blütezeit: Mai-Juni
Erntezeit: Juni bis September
Foto: Adobe Stock
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StandortListenelement 2
Standort: sonnig
Boden: neutral, alkalisch, trocken
Wasserbedarf: niedrig
Düngung: nicht Düngen
Foto: Adobe Stock
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Wofür hilft es?Listenelement 3
Ideal für die Verdauung und bei Problemen im Magen-Darm-Trakt: Bohnenkraut lindert Blähungen, Bauchkrämpfe und Völlegefühle. Es unterstützt die Verdauung und den Magen, da die Bitter- und Gerbstoffe die Produktion von Gallen-, Magen- und Verdauungssäften anregen. Zusätzlich haben sie eine antibakterielle, entzündungshemmende und krampflösende Wirkung.
Die duftenden Essenzen des Bohnenkrauts sind eine wahre Wohltat bei Erkältungen, da sie den Husten mildern, den Schleim lösen und die Bronchien kräftigen. Zusätzlich stärken die bitteren Substanzen das Immunsystem und die Gerbstoffe bekämpfen erfolgreich Pilze, Bakterien und Viren.
Das Bohnenkraut-Öl ist ein wahrer Hautschmeichler, denn es beinhaltet Carvacrol, ein kostbares ätherisches Öl, das Entzündungen der Haut bremst, die Regeneration von Verletzungen begünstigt und den Stoffwechsel in Schwung bringt.
Insektenstiche? Kein Problem! Frisch zerquetschtes Bohnenkraut ist die Lösung! Es lindert den Juckreiz und stillt den Schmerz.
Die zauberhafte Kraft der Bitterstoffe im Bohnenkraut kann bei Bauchweh und Menstruationsbeschwerden wohltuend wirken.
Bohnenkraut ist ein wahrer Schatz für den Cholesterinspiegel, denn es enthält Phytosterin, das dem körpereigenen Cholesterin ähnelt und ihm Konkurrenz macht. Phytosterin blockiert die Aufnahme von Cholesterin im Darm, was dazu führen kann, dass Ablagerungen in den Arterien vermieden werden und somit Krankheiten, die damit einhergehen, vorgebeugt werden.
Hervorragend gegen Gicht und Rheuma: Das entzündungshemmende Carvacrol, das in Bohnenkraut bis zu 45 % vorkommt, mildert Beschwerden von Rheuma und Gicht.
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In der KücheListenelement 4
Das zarte einjährige Bohnenkraut lässt sich in der Küche viel leichter handhaben und ist feiner als das robuste Bergbohnenkraut. Das intensivste Duftspiel entfaltet sich unmittelbar vor und während des Blühens, daher werden die Blätter der üppigen Einjährigen in voller Blüte gepflückt und können entweder frisch oder nachträglich getrocknet verwendet werden. Man kann es verwenden im klassischen Bohneneintopf oder bei leckeren Eintöpfen, Ragouts und Pilzgerichten. Sein weniger bekannter Titel ist Pfefferkraut, der sein Aroma recht präzise beschreibt. Da das Bohnenkraut eine Weile braucht, um seine ganze Magie zu entfalten, sollte es während des Kochens hinzugefügt werden, egal ob es getrocknet oder frisch ist - für den Geschmack spielt das keine große Rolle. Das Gewächs aus dem Mittelmeer bevorzugt einen sonnigen und warmen Standort im Garten, gerne auf einem Boden mit einem pH-Wert zwischen alkalisch und neutral.